Zurück aus der Arktis: Greenpeace Schiff Arctic Sunrise ist in den Hamburger Hafen eingelaufen
Die Arctic Sunrise hat an der Überseebrücke des Hamburger Hafens angelegt. Das Aktionsschiff, welches seit 1996 zur Greenpeace-Flotte gehört ist aus der Arktis zurückgekehrt. Mit zwei Schiffen, darunter die Arctic Sunrise, war Greenpeace in diesem Sommer in dem Gebiet unterwegs, das Norwegen als erstes Land Europas für den Tiefseebergbau freigeben will. Dabei hat die Umweltorganisation wertvolle Daten gesammelt, die Aufschluss über das Vorkommen, die Verbreitung und die Lebensweise von Walarten im arktischen Abbaugebiet geben und die beeindruckende Natur Norwegens dokumentiert. Durch den Tiefseebergbau droht der bereits durch die Klimakrise gefährdeten Arktis zusätzlicher Schaden. Die norwegische Regierung plant, in den Gewässern vor Spitzbergen Rohstoffe am bislang unberührten Meeresboden auszubeuten. Die Folgen für das Ökosystem wären verheerend. Daher möchte Greenpeace an Bord über Norwegens Tiefseebergbaupläne informieren, das arktische Ökosystem näher bringen und ihre Arbeit zum Schutz dieses wertvollen Lebensraums vorstellen. Besucherinnen und Besucher sind am Samstag und Sonntag daher eingeladen, die Arctic Sunrise zu erkunden. Der Eintritt ist frei.