Zukunft der Leih-Profis beim FC St. Pauli: Wie geht es für Sands, Guilavogui und Co. weiter?
Hinter dem FC St. Pauli steht eine erfolgreiche Saison mit dem Klassenerhalt in der 1. Fußball-Bundesliga. Obwohl die Ligazugehörigkeit lange Zeit unklar war, laufen die Planungen für die Zukunft seit Wochen auf Hochtouren. So auch wie es mit den Leihspielern der Kiezkicker im Sommer weitergeht. Mit Maurides kehrt im Sommer der einzige verliehene Spieler vom ungarischen Erstligisten Debreceni VSC zu den Braun-Weißen zurück. Obwohl der brasilianische Stürmer in Ungarn überzeugt hat, besitzt er beim Kiezklub, trotz Vertrag bis 2026, keine Zukunft mehr. Zu groß ist die Konkurrenz im Verein auf seiner Position. Auch die beiden vom SC Freiburg ausgeliehen Robert Wagner und Noah Weißhaupt dürften keine Zukunft mehr beim FC St. Pauli haben. Beide sollen bei ihrem Verein einen langfristigen Vertrag haben. Zudem besitzt der Kiezklub keine Kaufoption für die beiden. Während Wagner im Sommer erneut verliehen werden soll würde Weißhaupt eigentlich gerne in Hamburg bleiben. Sollte der Flügelspieler in Freiburg keine Aussicht auf viel Spielzeit sehen und auf einen Verbleib beim FC St. Pauli pochen, müssten sich die beiden Vereine finanziell einigen. Aufgrund seines Marktwerts von rund 5 Millionen Euro gilt ein fester Transfer als unwahrscheinlich. Deutlich wahrscheinlicher wäre hingegen eine erneute Leihe. Gerne behalten würden die Kiezkicker Mittelfeldspieler James Sands und Stürmer Morgan Guilavogui. Während Sands erst im Winter aus den USA nach Hamburg kam und sich an der Seite von Jackson Irvine schnell einen Stammplatz erarbeitet hat, fehlt der US-Amerikaner seit Mitte Februar verletzungsbedingt aus. Cheftrainer Alexander Blessin äußerte sich bei der Pressekonferenz vor dem vorletzten Spieltag gegen Eintracht Frankfurt über seinen Spieler.
