Studierende: WG-Zimmer werden bundesweit immer teurer
In Hamburg haben Studierende weiterhin mit steigenden Wohnkosten zu kämpfen. Nach dem Auslaufen der Corona-Pandemie und dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind diese extrem gestiegen. Zwar haben sich die Kosten mittlerweile wieder stabilisiert, dennoch bleibt die Lage angespannt. Im Schnitt müssen Studierende in Hamburg in diesem Wintersemester im Schnitt 620 Euro pro Monat für das Wohnen aufwenden. Dies ergab eine Untersuchung des Instituts und des Portals ,,WG-Gesucht.de“. Vor einem Jahr waren es noch 600 Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 3,3 Prozent. Noch teurer sind nur Berlin mit 650 sowie München mit 790 Euro pro Monat. Im Bundesschnitt müssen Studierende zu Beginn des Wintersemesters mit 489 Euro pro Monat rechnen. Mit der Bafög-Wohnkostenpauschale die zu Beginn des Semesters zwar von 360 auf 380 Euro pro Monat erhöht wurde, lässt sich in Hamburg und 65 weiteren Hochschulstädten der Untersuchung zufolge aber nicht einmal ein gewöhnliches Zimmer in einer Wohngemeinschaft bezahlen.