Nachbarländer sollen sich an Investitionskosten beteiligen
Etwa ein Drittel der Hamburger Krankenhaus Patientinnen und Patienten kommen aus den Nachbarländern Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Dies teilte Gesundheitssenatorin Melanie Schlotzhauer dem Hamburger Abendblatt mit. Daher will die Stadt, dass sich die beiden Länder zukünftig an den Investitionskosten für die Kliniken beteiligen. Mit einer gemeinsamen Bedarfsplanung und einer gerechten Verteilung der Kosten sollen die Investitionen in den Krankenhäusern besser koordiniert werden. Zudem benötigte man das Geld für die hoch spezialisierten medizinischen Angebote. So erfordern die ausgereiften Apparate einen hohen Grad an Digitalisierung.