Nach rassistischem Sylt-Video von Studentin: Hochschule prüft Exmatrikulation und erteilt Hausverbot

Nach rassistischem Sylt-Video von Studentin: Hochschule prüft Exmatrikulation und erteilt Hausverbot

Reaktion nach rassistischem Sylt-Video: Die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg prüft nach eigenen Angaben ein Exmatrikulationsverfahren gegen die Studentin, die das Video auf Sylt mutmaßlich aufgenommen hatte. Zudem erhielt die junge Frau ein zweimonatiges Hausverbot - auch die Teilnahme an Lehrveranstaltungen sei davon betroffen. “Es liegt in unserer Verantwortung, dass diese Hochschule ein Ort ist, an dem Menschen unabhängig von ihrer Nationalität, ethnischen Herkunft, Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder ihrer sexuellen Identität willkommen sind.”, heißt es in einem auf Facebook veröffentlichten Statement. Das Video von Sylt, in dem mehrere junge Feiernde rassistische Parolen zur Melodie von “L’Amour Toujours” gesungen hatten, hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt und ähnliche Fälle ans Licht gebracht. In Hamburg soll es am vergangenen Wochenende während des Schlagermoves zu vergleichbaren Szenen gekommen sein. Die Polizei ermittelt.

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