IZH: Ehemaliger Leiter hat Deutschland verlassen

IZH: Ehemaliger Leiter hat Deutschland verlassen

Der frühere Leiter des islamischen Zentrums Hamburg, Mohammad Hadi Mofatteh, hat Deutschland verlassen. Das hatte zuerst der NDR berichtet, später teilte Hamburgs Innensenator die Information per Plattform X mit. Dass Herr Mofatteh das Land verlassen hat, ist eine gute Nachricht für die Sicherheit in Deutschland, freut sich der Innensenator. Er darf nun 20 Jahre lang nicht mehr nach Deutschland einreisen. Nach dem Verbot des IZH am 24. Juli erteilte das Bundesinnenministerium seinen Ausreise beschluss. Bis zum 11. September sollte Mofatteh das Land verlassen. An diesem Dienstagnachmittag hatte der 57-Jährige noch versucht, per Eilantrag seine Ausweisung zu verhindern. Die blaue Moschee an der Alster bleibt bis auf weiteres geschlossen. Zuletzt hatten Gläubige vor der Moschee für Aufregung gesorgt, weil sie durch ihre Gebete die Straße blockiert hatten. Vor der Blauen Moschee darf nicht mehr gebetet werden. Stattdessen dürfen Gläubige an der Seitenstrasse und unter bestimmten Auflagen beten.