In der Bismarckstraße: 30 unbegleitete Geflüchtete sollen im Stadthaus unterkommen
In der Bismarckstraße sollen im Erdgeschoss des ehemaligen AOK Rheinland Gebäudes bis zu 30 unbegleitete Geflüchtete unterkommen. Das hat die Sozialbehörde gegenüber Hamburg 1 bestätigt. Bis Herbst dieses Jahres werden die 645 qm saniert und umgebaut u.a. sollen 15 Doppelzimmer und Aufenthaltsräume entstehen. Das 20´er Jahre Haus nahe des Isebek-Kanals soll für die ausschließlich männlichen Jugendlichen prädestiniert sein, da es in der Nähe Schulen, Sport und Freizeitmöglichkeiten bietet. Die unbegleiteten Jugendlichen sind zwischen 12 - 18 Jahre alt und kommen vornehmlich aus Afghanistan, Syrien, Marokko, Somalia und der Ukraine. Die Laufzeit der Anmietung durch die Sozialbehörde beträgt 20 Jahre mit Option auf Verlängerung. In den weiteren Geschossen des Gebäudes leben Wohnungseigentümer und Mieter, sie sollen zeitnah über den Einzug im Herbst informiert werden. Auch die Nachbarschaft soll miteinbezogen werden.