Immer mehr Kinder und Jugendliche in Hamburg haben Schwierigkeiten beim Spracherwerb

Immer mehr Kinder und Jugendliche in Hamburg haben Schwierigkeiten beim Spracherwerb

Das geht aus den Daten des BARMER Kinderatlas hervor. Demnach wurde im Jahr 2022 bei 13,5 Prozent der Heranwachsenden bis 15 Jahre Sprachdefizite diagnostiziert. Das entspricht etwa 37.100 Kindern und Jugendlichen. Diese können Wörter oder Sätze nur mit Mühe bilden und verstehen Gelesenes oder Gehörtes nur unzureichend.
Jungen sind mit einem Anteil von 15,8 Prozent deutlich häufiger von Sprachstörungen betroffen als Mädchen mit elf Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2012 ist die Rate der betroffenen Jungen um gut 25 und bei den Mädchen sogar um 30 Prozent gestiegen.

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