Freizeitaktivitäten: Zahlungsbereitschaft bei den Deutschen ist gestiegen

Freizeitaktivitäten: Zahlungsbereitschaft bei den Deutschen ist gestiegen

Einer Umfrage zufolge sind die Deutschen dazu bereit, für manche Freizeitaktivitäten mehr Geld zu bezahlen. Dies geht aus einer Veröffentlichung der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervor. Für die Umfrage stellte das Institut Gesellschaft für Konsumforschung sowohl im Jahr 2014 als auch 2024 online 2.000 Frauen und Männern ab 18 Jahren die Frage ,,Was darf was kosten in der Freizeit?“ Dabei stellte sich heraus, dass Menschen, die vor zehn Jahren im Schnitt 23,70 Euro für einen Restaurantbesuch zahlen wollten, 2024 einen Beitrag von 31,70 Euro als angemessen empfanden. Für einen Besuch im Spaßbad seien die Deutschen am wenigsten bereit, einen höheren Preis zu zahlen. Im Vergleich zu 2014 akzeptierten die Deutschen die größte Preissteigerung hingegen für die Kollekte nach dem Gottesdienst. Galten vor zehn Jahren noch 2,10 Euro als angemessen, sind es nun 3,10 Euro. Auch die Eintrittspreise von Freizeitparks werden für angemessen erachtet. Die deutschen Bürger seien hier bereit knapp 40 Prozent mehr Geld auszugeben als noch vor 10 Jahren. Als einen der Gründe nennt die Stiftung, dass Besucher den Parkbesuch oft als besonderes Ereignis ansehen und daher bereit sind, einen höheren Eintritt zu zahlen.

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