Depressionen: Immer mehr Hamburger betroffen
Immer mehr Menschen in der Hansestadt leiden unter Depressionen. Das geht aus dem aktuell veröffentlichten Gesundheitsatlas der Krankenkasse AOK hervor. Demnach sind in Hamburg im Jahr 2022 227.000 Menschen an einer Depression erkrankt. Das sind 13,5 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner. Vor 5 Jahren lag die Zahl noch bei 12,6 Prozent. Bundesweit waren rund 9,5 Millionen Menschen laut dem Gesundheitsatlas im Jahr 2022 von Depressionen betroffen, die Zahl ist so hoch wie noch nie. Das hängt stark mit der Corona-Pandemie zusammen. Nach Bundesländern aufgestellt gab es im Saarland mit 14,2 Prozent den höchsten Anteil der Betroffenen, gefolgt von Hamburg und Hessen. Am niedrigsten ist die Zahl in Sachsen mit 11,1 Prozent.